Stellen Sie sich vor, Zugang zur Technologie und zum Wissen eines wirtschaftlich unabhängigen, in Europa und allein in den Niederlanden mit über 2.500 Spezialisten in zahlreichen Technologiedomänen aktiven Forschungs- und Entwicklungslabors zu haben. Was würden Sie tun und was würde Sie interessieren? Das Labor, ESA-ESTEC, ist das Herz der europäischen Raumfahrt und liegt in Noordwijk in den Niederlanden, einen Katzensprung von uns entfernt.
Um Einblick in neue Technologien zu bekommen und Zugang zu ihnen zu erhalten, muss meist viel unternommen werden. Die Herausforderung liegt in der Suche nach einer Lösung für eine technologische Problemstellung, bei der Innovationen aus der Raumfahrt eingesetzt werden. Für die wirtschaftliche Nutzung der Raumfahrttechnologie hat die ESA das Technology Transfer Programm gestartet. Über ein System von angeschlossenen Börsenmaklern und Inkubationszentren, die unter dem Namen „Space Solutions“ arbeiten, werden die Innovationsmöglichkeiten aus dem Raumfahrtbereich für Start-Ups und andere Unternehmen zugänglich gemacht.
Die Querverbindung zwischen space und non-space zu ziehen, erfordert neben einem gediegenen Technologiescouting zudem meist eine Anpassung der identifizierten Technologien. In der folgenden Kommerzialisierung sind wasserdichte Vereinbarungen u.a. auch im Bereich geistiges Eigentum unerlässlich.
Start-Up-Unternehmen mangelt es häufig an diesem Fachwissen – nicht nur inhaltlich, sondern auch hinsichtlich des Treffens guter Vereinbarungen. Das ESA BIC Programm unterstützt dabei. Ein Start-Up-Unternehmen kann sich damit in einem Netzwerk technischer Spezialisten, umfassend die ESA und weitere angeschlossenen Organisationen, darunter auch V.O., entwickeln. Derartiger Support ist für ein junges Unternehmen Gold wert und verbessert seine Erfolgschancen enorm.
Wir laden Sie ganz herzlich zu uns ein.
Martijn Seijger
Direktor
Space Business Innovation Centre Noordwijk
